Hunde sind nicht nur loyale Begleiter, sondern auch faszinierende Tiere mit einer beeindruckenden Vielfalt an Rassen. In diesem Beitrag werfen wir einen speziellen Blick auf große Hunderassen, angefangen von majestätischen Riesen bis hin zu kraftvollen Arbeits- und Schutzhunden. inpetso präsentiert euch die Top 10 der größten Hunde der Welt!
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Große Hunderassen – unsere Top 10!
Noch ein kleiner Hinweis: Die Einordnung erfolgt auf Basis von Körperlänge und -gewicht. Diese Angaben sind als Werte zur Orientierung zu verstehen, es gibt bei allen Rassen aber Ausschläge nach oben und unten.
Platz 10: Bullmastiff
Gewicht: Von 50 bis 59 kg; Körperlänge: Von 61 bis 68 cm
Der Bullmastiff, ein imposanter Molosser, hat seine Wurzeln im England des 19. Jahrhunderts. Diese Rasse entstand durch die Kreuzung von Bulldoggen und Mastiffs und wurde als Schutzhund für Anwesen eingesetzt. Seine ruhige Natur und seine Loyalität machen ihn zu einem ausgezeichneten Begleiter. Diese Hunde sind bekannt für ihre kraftvolle Erscheinung, kombiniert mit einem sanften Wesen. Ihr kurzhaariges Fell ist leicht zu pflegen, und ihre ruhige Natur macht sie zu ausgezeichneten Familienhunden.
Foto: Corpusdigitalis, CC BY-SA 2.0 DE, via Wikimedia
Platz 9: Rottweiler
Gewicht: Von 41 bis 60 kg; Körperlänge: Von 61 bis 69 cm
Der Rottweiler, benannt nach der Stadt Rottweil in Deutschland, hat eine faszinierende Geschichte. Ursprünglich als Rinderherdehund und Wachhund eingesetzt, wurde er später auch von Metzgern als Zugtier verwendet. Diese Rasse ist für ihre Stärke, Intelligenz und Arbeitsfähigkeit bekannt. Rottweiler sind oft selbstbewusst und selbstsicher, aber auch treu und anhänglich gegenüber ihrer Familie. Mit der richtigen Erziehung und Sozialisierung entwickeln sie sich zu ausgeglichenen Gefährten.
Platz 8: Neufundländer
Gewicht: Von 45 bis 68 kg; Körperlänge: Von 66 bis 71 cm
Der Neufundländer, ursprünglich von der kanadischen Insel Neufundland stammend, hat eine beeindruckende Schwimmgeschichte. Diese Rasse wurde als Rettungshund eingesetzt, um Schiffbrüchige zu retten. Ihr wasserfestes Fell, Schwimmhäute zwischen den Zehen und kräftiger Körper machen sie zu herausragenden Schwimmern. Neufundländer sind dafür bekannt, sanftmütig und kinderfreundlich zu sein. Ihr Name wird oft zu „Newfie“ abgekürzt, und ihre ruhige Natur macht sie zu großartigen Familienhunden.
Platz 7: Anatolischer Hirtenhund
Gewicht: Von 41 bis 65 kg; Körperlänge: Von 71 bis 76 cm
Der Anatolische Hirtenhund, auch als „Kangal“ bekannt, stammt aus der Türkei und diente ursprünglich als Wachhund für Viehherden. Ihr Name bezieht sich auf die Region Anatolien, wo sie seit Jahrhunderten als Schutzhunde geschätzt werden. Diese Rasse ist unabhängig, mutig und loyal gegenüber ihrer Familie. Ihr dichtes Fell schützt sie vor den extremen klimatischen Bedingungen der Region. Anatolische Hirtenhunde erfordern eine konsequente Erziehung und klare Führung.
Platz 6: Bernhardiner
Gewicht: Von 54 bis 91 kg; Körperlänge: Von 66 bis 78 cm
Der Bernhardiner, benannt nach dem Hospiz des Großen Sankt Bernhard im schweizerischen Alpengebiet, hat eine bewegte Geschichte als Rettungshund. Diese Rasse wurde für ihre Fähigkeiten bei der Suche und Bergrettung geschätzt. Bernhardiner sind für ihre Freundlichkeit, Treue und Ruhe bekannt. Ihr dichtes, wetterfestes Fell schützt sie vor den extremen Bedingungen der Berge. Diese Rasse hat eine berühmte Geschichte als Lebensretter und ist heute ein geschätzter Familienhund.
Platz 5: Leonberger
Gewicht: Von 54 bis 77 kg; Körperlänge: Von 71 bis 80 cm
Der Leonberger, benannt nach der Stadt Leonberg in Deutschland, wurde im 19. Jahrhundert als Begleithund für Adelige gezüchtet. Diese Rasse ist für ihre majestätische Erscheinung, ihre Freundlichkeit und ihre Anpassungsfähigkeit bekannt. Leonberger sind intelligente, leicht trainierbare Hunde, die oft als gute Familienhunde gelten. Ihr langes, dichtes Fell erfordert regelmäßige Pflege, und ihre beeindruckende Präsenz macht sie zu einem Blickfang.
Platz 4: Tibet-Dogge
Gewicht: Von 45 bis 79 kg; Körperlänge: Von 66 bis 83 cm
Die Tibet-Dogge, auch als „Do Khyi“ bekannt, hat ihre Wurzeln im Himalaya und wurde ursprünglich von Nomaden als Hirten- und Wachhund eingesetzt. Diese Rasse ist für ihre Wachsamkeit, Intelligenz und Loyalität bekannt. Tibet-Doggen sind robuste Hunde mit einem dichten, wetterfesten Fell, das sie vor den extremen Bedingungen des Himalaya schützt. Ihr ruhiges und unabhängiges Wesen erfordert eine konsequente Erziehung und klare Führung. In der tibetanischen Kultur werden sie als heilige Hunde geschätzt.
Platz 3: Irischer Wolfshund
Gewicht: Von 54 bis 79 kg; Körperlänge: Von 71 bis 86 cm
Der Irische Wolfshund, eine alte Rasse mit keltischen Wurzeln, wurde ursprünglich für die Jagd auf Wölfe und Hirsche verwendet. Diese Rasse hat eine faszinierende Geschichte, die mit Adligen und Königen verbunden ist. Trotz ihrer beeindruckenden Größe sind Irische Wolfshunde oft sanftmütig und liebevoll. Sie benötigen ausreichend Platz und Bewegung, um ihre beste Lebensqualität zu erreichen. Ihr langes, seidiges Fell verleiht ihnen einen königlichen Charme.
Platz 2: Deutsche Dogge
Gewicht: Von 54 bis 90 kg; Körperlänge: Von 71 bis 86 cm
Die Deutsche Dogge, auch als „Apollo unter den Hunden“ bekannt, hat ihre Ursprünge in Deutschland, wo sie als königlicher Begleithund für Adlige diente. Mit ihrer imposanten Erscheinung und ihren Fähigkeiten als Jagd-, Schutz- und Wachhund erlangte sie internationale Anerkennung. Deutsche Doggen, oft als „sanfte Riesen“ bekannt, zeichnen sich durch ihre Familienfreundlichkeit und Anpassungsfähigkeit aus. Ihr kurzes Fell erfordert nur minimale Pflege, und ihre ruhige Natur macht sie zu großartigen Gefährten für Hundeliebhaber auf der ganzen Welt.
Platz 1: Mastiff
Gewicht: Von 68 bis 113 kg; Körperlänge: Von 76 bis 91 cm
Der Mastiff, auch als „Old English Mastiff“ bekannt, erlangt zurecht den ersten Platz der größten Hunde der Welt. Diese beeindruckende Rasse hat ihre Wurzeln im alten Britannien, wo sie als Wachhund und Beschützer von Anwesen diente. Mit einer beeindruckenden Präsenz und imposanten Statur wurde der Mastiff für seine Fähigkeiten als Beschützer geschätzt. Obwohl der Mastiff für seine beeindruckende Größe und Kraft bekannt ist, zeigt er oft Sanftmut und Ruhe im häuslichen Umfeld. Diese Rasse entwickelt starke Bindungen zu ihrer Familie und ist für ihre Gelassenheit und Freundlichkeit gegenüber Kindern bekannt. Das kurze, dichte Fell des Mastiffs erfordert minimale Pflege, was ihn zu einem pflegeleichten Begleiter macht.
Foto: Wojciech Pędzich, CC BY-SA 4.0, via Wikimedia Commons
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Ich habe seit 1086 Bullmastiffs. Der Hund auf’s Bild ist kein Bullmastiff.
Hallo Helene,
danke, ich glaube du hast recht. Ich habe das Bild ausgetauscht.
Grüße
Heiko
Sorry ich wollte 1986 schreiben
Danke für die Mitarbeit! 🙂